Am vergangenen Sonntag trat die SV Remshalden in der Stegwiesenhalle gegen die TSF Ditzingen an und musste sich am Ende deutlich mit 30:39 geschlagen geben. Obwohl die Erwartungen hoch waren, konnte die Mannschaft von Anfang an nicht ihre gewohnte Leistung abrufen.
Bereits in der ersten Halbzeit geriet das Team früh in Rückstand. Nach einem ausgeglichenen Beginn (5:5 in der 10. Minute) zogen die Gäste aus Ditzingen zunehmend davon, was vor allem an der starken Offensivleistung von Yannick Hüther und Nick Bohnen lag. Remshalden gelang es nicht das Zusammenspiel des Rückraums mit dem Ditzinger Kreisläufer in der Defensive zu unterbinden. Somit stand es zur Halbzeitpause 10:18 aus Sicht der Remshaldener und der Verlauf des Spiels ließ keine Hoffnung zur Besserung zu.
Auch in der zweiten Halbzeit fand die SVR nicht zu ihrem Spiel. Trotz kämpferischer Momente, wie den Toren von Kenneth Eckstein, Fabian Schindlbeck und Noah Fischer, gelang es nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Die Defensive der Remshaldener ließ sich immer wieder von der TSF überrumpeln und bekam keinen Zugriff auf den Ditzinger Angriff. Zudem führten mehrere Zeitstrafen und einfache Ballverluste zu leichten Gegentoren. Obwohl im gesamten Spiel wenig zusammenpasste gaben die Remshaldener nicht auf und versuchten den Spielstand gegen Ende des Spiels nochmals zu verkürzen. Am Ende stand jedoch ein enttäuschendes 30:39 auf der Anzeigetafel.
Für die kommenden Partien gilt es nun, die Fehler zu analysieren und die positive Moral aus der Schlussphase mitzunehmen. Die volle Konzentration muss bereits ab Dienstag wieder auf das nächste Spiel gerichtet sein. Am kommenden Samstag, 26.10.2024 um 18 Uhr, treffen die Männer 1 beim Auswärts-Derby auf den Württembergliga-Absteiger aus Schwaikheim.
SV Remshalden: Noah Fischer (6), Alexander Fellmeth (5), Philipp Hohmann (5), Kenneth Eckstein (4), Jakob Eisenbraun (3), Lars Hamann (2), Fabian Schindlbeck (2), Moritz Wiesner (2), Marc-Aures Baldauf (1), Kevin Hsu, Tim Oßwald, Nick-Henri Palmer, Timo Sattler
Offizielle: Engelbert Eisenbeil, Tim Hamann, Sophie Beuttler, Kai Schweikhardt